Software und Entwicklung
Einfach mal eine Schwebebahn bauen, fährt ja bloss hin und her…, dachte ich anfangs. Doch mit der Idee wuchsen die Ansprüche, mit den Ansprüchen die Anfoderungen an die Software. Nach gut vier Monaten Entwicklungszeit fährt die Schwebebahn wie geplant hin und her. Und noch mehr als das. Während der Progammier- und Entwicklungszeit kamen weitere Ideen und Details hinzu.
Die Schwebebahn hat immer eine sanfte Beschleunigungs- und Bremskurve, egal in welchen Betriebsmodi man steuert oder in welchen Betriebsmodus man wechselt. Des Weiteren kalibriert sich der Zug selbst, sodass er seine Ziele immer millimetergenau ansteuert.
Die Schwebebahn fährt nahezu lautlos. Den richtigen Motor mit den richtigen Signalen anzusteuern, verhindert jedwede störende Brummgeräusche. Auch hier ist viel Entwicklungsarbeit hineingeflossen.
Ein weiteres Feature ist die Feierabendsperre: Nach neun Stunden Betrieb bleibt die Schwebebahn stehen und wartet auf neue Signale des „ControlCube“. Somit wird verhindert, dass die Bahn Tag und Nacht oder auch das ganze Wochenende ihre Runden dreht. Das schont die Umwelt, aber auch die Mechanik.
Die Schwebebahn empfängt ein Funksignal, das in Reichweite von mindestens 50 Metern funktioniert, so kann man die Bahn auch von einem beliebigen Ort im Gebäude steuern.